Karl Schleinkofer ist der diesjährige und damit überhaupt der erste Preisträger der Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung und darf sich über ein Preisgeld von 15.000 Euro freuen.
Schleinkofer gibt mit seinen rudimentären Arbeitsmitteln – dem Bleistift und einem Blatt Papier – eine ernüchternde Aussage und Antwort auf unsere Spaß- und Konsumgesellschaft. Die Jury, die den Passauer Zeichner aus 124 Bewerbern ausgewählt hat, würdigt mit dem Kulturpreis die Intensität von Schleinkofers Tun, das Forschen im Innern des Gedächtnisses, der Erinnerung und des Seelenlebens, die Wahrnehmungsfähigkeit bis hin zur absoluten Grenze des Möglichen. (Hier eine Zeichnung aus der Reihe Kollektive, 2004.)
Schleinkofer gibt mit seinen rudimentären Arbeitsmitteln – dem Bleistift und einem Blatt Papier – eine ernüchternde Aussage und Antwort auf unsere Spaß- und Konsumgesellschaft. Die Jury, die den Passauer Zeichner aus 124 Bewerbern ausgewählt hat, würdigt mit dem Kulturpreis die Intensität von Schleinkofers Tun, das Forschen im Innern des Gedächtnisses, der Erinnerung und des Seelenlebens, die Wahrnehmungsfähigkeit bis hin zur absoluten Grenze des Möglichen. (Hier eine Zeichnung aus der Reihe Kollektive, 2004.)
Foto: Rudolf Klaffenböck
Vita:
|
Einzelausstellungen in Budapest, Cham, Deggendorf, Frankfurt a.M., Innsbruck, Linz, München, Passau, Regensburg, Wien.
Ausstellungsbeteiligungen u.a.
1990 München, Villa Stuck, „Am Anfang war das Bild“
1994 Ostbayerische Künstler in Prag
1995 Passau, Museum Moderner Kunst, „Die Sammlung Würth“
1996 Salzburg, Rupertinum, Karl Schleinkofer und Lun Tuchnowski, Zeichnungen und Skulpturen
1999 Kunsthaus Essen, Folge II
2001 München, Akademie der Schönen Künste, „Unterwegs“, Stipendiaten der Akademie
2004 Deggendorf, Stadtgalerie, „100 Jahre Malerei – 67 Beispiele“