Der Kulturpreis der Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung für Bildende Kunst 2011 geht an die Konzeptkünstlerin Janna Riabowa.
Die seit 1977 in Deutschland lebende Künstlerin wurde 1955 im litauischen Kaunas geboren und hat an der Kunstakademie in Vilnius Malerei und Graphik studiert. Heute arbeitet sie medienübergreifend in den Bereichen Installation, Video, Fotografie, Objekt, Text und Malerei. Janna Riabowa lebt und arbeitet in der Nähe von Landau an der Isar und ist regelmäßig mit Ausstellungen in ganz Europa vertreten. Neben der künstlerischen Tätigkeit bietet sie in ihrer Galerie „Bananapark“ in Landau bekannten und auch jungen KünstlerInnen ein großzügiges Ausstellungsforum.
"Die Künstlerin nimmt sich mit hoher Intensität und unerschöpflicher Ausdauer politischer oder gesellschaftlicher Ereignisse und nicht alltäglicher Begebenheiten an, in die Menschen schicksalhaft hinein manövriert werden oder worden sind", so die Jury.
"Die Kombination von aus Entdeckungen oder Überlassungen vorgefundenen medialen Stoffen und selbst erstelltem malerischen, fotografischen oder filmischen Material sowie die Veränderung und die Montage dessen sind eine wesentliche und entscheidende Grundlage der Arbeitsweise von Janna Riabowa. Sie löst die Bilder aus ihrem ursprünglichen Kontext und transformiert sie in die Sichtweise eines gegenwärtigen Blicks. (...) Dabei verlässt die Künstlerin die Ebene des traditionell Schönen und Romantischen und erschafft Arbeiten, die Fragen stellen, Geheimnisse schaffen und die oft keine eindeutigen Antworten parat haben. (...) Riabowas Szenarien erfordern eine hohe Sensibilität und auch Offenheit des Betrachters und zuweilen auch das Eingeständnis, dass die Realität oft sehr grausam und unmenschlich sein kann."
Die seit 1977 in Deutschland lebende Künstlerin wurde 1955 im litauischen Kaunas geboren und hat an der Kunstakademie in Vilnius Malerei und Graphik studiert. Heute arbeitet sie medienübergreifend in den Bereichen Installation, Video, Fotografie, Objekt, Text und Malerei. Janna Riabowa lebt und arbeitet in der Nähe von Landau an der Isar und ist regelmäßig mit Ausstellungen in ganz Europa vertreten. Neben der künstlerischen Tätigkeit bietet sie in ihrer Galerie „Bananapark“ in Landau bekannten und auch jungen KünstlerInnen ein großzügiges Ausstellungsforum.
"Die Künstlerin nimmt sich mit hoher Intensität und unerschöpflicher Ausdauer politischer oder gesellschaftlicher Ereignisse und nicht alltäglicher Begebenheiten an, in die Menschen schicksalhaft hinein manövriert werden oder worden sind", so die Jury.
"Die Kombination von aus Entdeckungen oder Überlassungen vorgefundenen medialen Stoffen und selbst erstelltem malerischen, fotografischen oder filmischen Material sowie die Veränderung und die Montage dessen sind eine wesentliche und entscheidende Grundlage der Arbeitsweise von Janna Riabowa. Sie löst die Bilder aus ihrem ursprünglichen Kontext und transformiert sie in die Sichtweise eines gegenwärtigen Blicks. (...) Dabei verlässt die Künstlerin die Ebene des traditionell Schönen und Romantischen und erschafft Arbeiten, die Fragen stellen, Geheimnisse schaffen und die oft keine eindeutigen Antworten parat haben. (...) Riabowas Szenarien erfordern eine hohe Sensibilität und auch Offenheit des Betrachters und zuweilen auch das Eingeständnis, dass die Realität oft sehr grausam und unmenschlich sein kann."
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl): | |
2005 | "Kunstware", Galerie der Künstler Berlin |
"Licht und Schatten", Kunstverein Leimen | |
"Risiken und Nebenwirkungen", Ambulante Galerei Passau | |
2006 | "Prager Notizen", A. Kubin Galerie, Wernstein/ Österreich |
"Landschaft heute", Kunstverein Passau | |
"Wahre Gefühle", Photoforum, Braunau/ Österreich | |
2007 | "Visionaria", 16. Intern. Video Festival, Piombino/ Italien |
2008 | "Ort schaffen", Shed Halle Tübingen |
"Bild-Rausch", Intern. Videofestival Saarbrücken | |
2009 | "Sealed Time", Staatsmuseum der Russischen Föderation, Novosibirsk/ Russland |
"Feminale '09", Galerie K3, Simbach a. Inn | |
"International Guerrilla", Videofestival Dublin/ Irland | |
2010 | "video art / 19th dokumentART Festival" Neubrandenburg und Szczecin/ Polen |
"digital/manuel" Mainzer Eisenturm Kunstpreis, Kunstverein Eisenturm, Mainz | |
"Für Sie" Kunstverein Passau, St. Anna Kapelle Passau und Große Rathausgalerie Landshut | |
Sehen Sie hier eine Auswahl neuerer Arbeiten von Janna Riabowa:
rosenthal, 2010
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rosenthal, 2010
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schönbrunn, 2010
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schönbrunn, 2010
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schöne tage, 2009/10
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schöne tage, 2009/10
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