Der Tänzer und Choreograf Patrick Weißbrodt und der Maler Sebastian Gessenharter erhalten den Straubinger Kulturförderpreis 2021 für ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Darstellenden bzw. der Bildenden Kunst. Die Verleihung hat am 12. Oktober im Rittersaal des Herzogschlosses stattgefunden. Die beiden Preisträger erhalten ein Preisgeld in Höhe von je 3.000 €.
Das Interesse am Straubinger Kulturförderpreis ist ungebrochen. Dieses Jahr haben sich wieder neun junge Künstler beworben, aus denen der Kulturausschuss des Straubinger Stadtrates und die Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung die beiden Preisträger ausgewählt haben.
Patrick Weißbrodt, Jahrgang 1986, bezeichnet sich selbst als Künstler, Choreograf und Tänzer. Er ist einerseits Tanzlehrer, darüber hinaus aber insbesondere auch ein Vertreter der HipHop- und Breakdance-Kultur in und um Straubing, der er seit über zwanzig Jahren angehört. Neben internationalen Workshops hat Weißbrodt auch an vier Deutschen Meisterschaften teilgenommen. Besondere Freude aber macht ihm die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, wo für ihn nicht alleine die Fortschritte beim Tanzen zählen, sondern auch die Entwicklung der Persönlichkeit und des Umgangs miteinander.
Sebastian Gessenharter, Jahrgang 1988, machte sein Abitur am Straubinger Anton-Bruckner-Gymnasium. Anschließend studierte er zunächst Kunst an der Universität Regensburg, von 2014 bis 2019 dann Malerei und Grafik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Prof. Corinne Wasmuht. Seit seinem Diplom ist er freischaffend tätig und war an mehreren Gruppenausstellungen in Niederbayern beteiligt.
v.l.n.r.: Oberbürgermeister Pannermayr, Laudatorin Julie Dye, Preisträger Weißbrodt und
Gessenharter, Laudator Erich Gruber, Stiftungsvorstand Ahrendt, Bürgermeister Schäfer